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Schlei-Region startet durch ( 1.07.02)



Seit dem 17. Juni ist bekannt, dass die „schlei- region“ als eine von sechs Regionen im Land sich für die EU- Gemeinschaftsinitiative LEADER+ qualifiziert hat. Jetzt fand die erste Sitzung der lokalen Aktionsgruppe in den Räumen der Amtsverwaltung Schlei in Fleckeby statt. Der Vorsitzende der Lokalen Aktionsgruppe Hans- Werner Berlau und Amtsvorsteher Reinhold Maybauer freuten sich über die rege Beteiligung und dem Interesse an dem Projekt. Bis zum Jahr 2006 soll nun das erarbeitete gebietsbezogene integrierte Entwicklungskonzept zusammen mit den Mitgliedern der Lokalen Aktionsgruppe und unter Einbindung von lokalen Akteuren umgesetzt werden. Im Vordergrund steht hierbei, die „schlei- region“ mit ihrem einzigartigen Natur- und Kulturarchiv für die Touristen und Bürger besser erlebbar und zugänglich zu machen. Als erste Projekte sollen zunächst die Einrichtung eines InternetPortals für den Auftritt der „schlei- region“ und die Aufstellung von Informationssäulen in Angriff genommen werden. Zur Vorbereitung dieser Projekte wurde eine Arbeitsgruppe eingerichtet, die zügig ihre Tätigkeit aufnehmen soll. Für die Realisierung des Konzeptes stehen der Region bis zum Jahre 2006 zwei Millionen Euro als Anteilsfinanzierung von der EU zur Verfügung. Für die Kofinanzierung sind in der Zeit von den Beteiligten Städten Schleswig, Kappeln und Arnis, sowie sieben Ämtern und rund 50 Gemeinden rund 1, 1 Millionen Euro aufzubringen. Zu der vorgeschlagenen Kostenverteilung nach einem Grundbetrag, Finanzkraft, Steuerkraft und Flächenanteil betonte Hans- Werner Berlau als Amtsvorsteher des Amtes Tolk, dass es eine 100%- ig gerechte Lösung nicht geben kann.

Ralf Feddersen, Amtsvorsteher des Amtes Haddeby, pflichtete ihm bei: „Es geht nicht um die letzte Form der Gerechtigkeit. Der regionale Gedanke müsse überwiegen, um die Chance zu nutzen als Region zusammenzuwachsen. “ Deutlich richteten sich diese Worte an den Amtsvorsteher des Amtes Süderbrarup, Emil Johannsen, der mitteilte, dass die Gemeinden im Amt, die sich für die Beteiligung an LEADER+ ausgesprochen haben, die Kofinanzierung ausschließlich von der Finanzkraft abhängig gemacht haben. Mehrheitlich sprach sich die Lokale Aktionsgruppe für den vorgeschlagenen Verteilungsmodus aus. Ein Kompromiss mit dem Amt Süderbrarup werde weiterhin gesucht.


Dateien:
Zum_Stand_Leader__Juli_2002.pdf
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Druckversion dieser Seite erstellen  nach oben Letzte Aktualisierung dieser Seite am 07.02.2008