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LEADER - Neue Wege in die Zukunft

Seit 1991 erprobt die EU mit der Gemeinschaftsinitiative LEADER einen gebietsbezogenen Entwicklungsansatz. LEADER steht für "Liaison entre actions de développement de l´économie rurale (Verbindung zwischen Aktionen zur Entwicklung der ländlichen Wirtschaft). Mit LEADER+ startet die Initiative bereits in die dritte Förderperiode (2000 bis 2006). Für LEADER+ werden in Deutschland von der Europäischen Union 247 Mio. € (in Preisen von 1999) bereitgestellt.

 

Die grundlegenden Ansätze von LEADER sind:

 

Jede Region hat ihre Spezifika, die es als Chance für ein eigenständiges Profil und eine stärkere Identifikation der Bevölkerung mit ihrer Region zu entdecken und zu entwickeln gilt – Territorialer Ansatz.
Das Aufgreifen solcher Chancen setzt eine breite Bürgerbeteiligung mit demokratischen Spielregeln voraus. Neue Organisationsstrukturen und Eigeninitiative sind gefragt – Bottom-up-Ansatz.
Private und öffentliche Akteure entwickeln gemeinsam eine Strategie, wie der Entwicklungsrückstand ihrer Region abgebaut, Marktnischen gefunden und privates Kapital mobilisiert werden kann - Regionales Entwicklungskonzept.
Durch engere Beziehungen zwischen den Regionen und sektorübergreifende Zusammenarbeit werden die Diversifizierung der lokalen Wirtschaft und der gesellschaftliche Austausch gefördert - Integrierter Ansatz.
Durch die Vernetzung der Akteure und internationale Kooperationen können die beteiligten Gruppen europaweit voneinander lernen.

 

LEADER-Regionen sind Gebiete, die kulturgeschichtlich, naturräumlich, wirtschaftlich oder auch verwaltungstechnisch eine Einheit bilden. Die Bevölkerungsgrenze liegt bei 100.000 Einwohnern und maximal 120 Einwohnern pro Quadratkilometer.


Lokale Aktionsgruppen als Schnittstellen

Regionalentwicklung im Sinne von LEADER ist eine Querschnittsaufgabe. Deren Organisation und Begleitung nehmen Lokale Aktionsgruppen (LAGs) wahr. Das sind Zusammenschlüsse privater und öffentlicher Akteure der Region, die sich meist als Verein oder auch als privatrechtliche Gesellschaft organisieren. Wesentlich ist, dass die LAG eine für die Region repräsentative Mischung lokaler Akteure zusammenführt. Auf der Entscheidungsebene, z.B. im Vorstand, müssen lokale Wirtschafts- und Sozialpartner mindestens zur Hälfte vertreten sein.

 

Die LAGs unterstützen und steuern den Entwicklungsprozess, sind Anlaufstelle für Projektideen und Projektanträge und bringen die verschiedenen Akteure in der Region zusammen. Sie können aber auch selbst Projekte initiieren und umsetzen.

 

LAG schlei-region erfolgreich

Die LAG schlei-region hat sich erfolgreich für das Leader+ Programm beworben und hat somit den Grundstein für eine Reihe von geförderten Entwicklungsprojekten gelegt, die ihre Schwerpunkte auf Partnerschaft, Kooperation, (Erfahrungs-)Austausch und Vernetzung in der Region legen. Von diesen Projekten werden alle in der Region profitieren, vor allem aber diejenigen, die sich aktiv in die Umsetzung der Projekte einbringen.


Druckversion dieser Seite erstellen  nach oben Letzte Aktualisierung dieser Seite am 08.12.2005