Förderung im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe “Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes” (GAK) mit Mitteln des Bundes und des Landes
Projektträger: Gemeinde Süderbrarup
Projektkosten: 30.178,40 €
Fördersumme: 22.633,80 €
Laufzeit: 24.03.2017 – 31.01.2018
Abschlussbericht Orts(kern)entwicklungskonzept Süderbrarup 2030
Viele Themen bewegen die Gemeinde: Anhaltende Nachfrage nach Flächen für Wohnungsbau, Ansätze zur innerörtlichen Nachverdichtung, Entwicklung von Bahnhof, Umfeld und interkommunales Gewerbegebiet mit Brebel, Bildungslandschaften, Sicherung der ärztlichen Versorgung etc. Diese Fragen sollen nunmehr im Rahmen eines partizipativen Entwicklungsprozesses bearbeitet werden. Ziel ist die Erarbeitung eines Handlungsleitfadens für die kommunalpolitische Arbeit und das Herausfiltern von Maßnahmen und Projekten in einer Prioritätenliste.
Ausgelöst durch flächengreifende Veränderungen wie die Entwicklung des Baugebiets „Süderwiese“ oder die Ausweisung eines interkommunalen Gewerbegebietes möchte die Gemeinde sich themenübergreifend mit der zukünftigen Gemeindeentwicklung auseinandersetzen. Bisher liegt kein gesamträumliches integriertes Entwicklungskonzept vor. Ziel soll daher die Erarbeitung eines integrierten Ortsentwicklungskonzeptes sein. Dabei sollen die folgenden Handlungsfelder besonders beleuchtet werden:
- Demografischer Wandel
- Wohnen- und Siedlungsentwicklung
- Gewerbliche Entwicklung
- Soziale Infrastruktur
- Entwicklung des Ortszentrums
- Naherholung und Freiraumqualitäten
- Mobilität
- Energieversorgung
- interkommunale Abstimmung
Die aufgeworfenen Fragen sollen im Rahmen eines partizipieren Entwicklungsprozesses bearbeitet werden. Voraussetzung für den Entwicklungsprozess ist eine umfassende Bestandsanalyse, die Berücksichtigung gesamtgesellschaftlicher Entwicklungstrends sowie die Abschätzung möglicher Auswirkungen auf die örtliche Ebene. Der Entwicklungsprozess soll unter Einbindung der örtlichen Akteure erfolgen, um frühzeitig Ideen und Anregungen aus der Gemeinde berücksichtigen zu können. Ziel des Prozesses ist die Erarbeitung eines Handlungsleitfadens für die kommunalpolitische Arbeit und das Herausfiltern von umsetzungsreifen Maßnahmen und Projekten in einer Prioritätenliste.
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