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Protokoll der Projektgruppe "Internetportal und Informationssäulen" (19.10.04)


Protokoll der Projektgruppe „Internetportal und Informationssäulen“ am Dienstag, den 19.10.2004 um 18 Uhr in der Amtsverwaltung Haddeby in Busdorf


Anwesend sind: Ralf Feddersen, Dr. Lehmhaus, Thomas Puphal, Horst Böttcher, Dorit Indinger, Bernd Blohm, Sonja Köntges, Kathrin Hansen, Ralf Richter, Angela Gundlach

 

Der Vorsitzende der Projektgruppe Ralf Feddersen begrüßt einleitend die Anwesenden und heißt ganz besonders den neuen technischen Betreuer des Internetportals Ralf Richter, Mitarbeiter der GLC Consulting GmbH und Herrn Dr. Lehmhaus vom interdisziplinären Zentrum Multimedia in Kiel willkommen.

 

 

1. Präsentation der aktuellen Entwicklung des Portals

Nach eigener persönlicher Vorstellung erläutert Herr Richter die bisher vorgenommenen Ergänzungen / Erweiterungen / Optimierungen

 

Technische Umsetzungen:

Neues Forum
Technische Funktion des Branchenverzeichnis überarbeitet
Möglichkeit zur Textsuche im Branchenverzeichnis
Kompatibilitätsoptimierung des PDF-Dokumentes „Erste Schritte“
Aktuelle Meldungen der LAG werden nicht mehr auf der Startseite von schlei-region angezeigt
Abschluss der Domainübertragung
Optimierung der Funktionalität des Media-Browsers (Bilder mit Sonderzeichen können jetzt verarbeitet werden)
Schaffung der technischen Voraussetzungen für die Übernahme der Inhalte von www.schlei-ostsee.de

 

Inhaltliche Umsetzungen:

Dänischer Begrüßungstext
Auf der LAG-Seite: Verlinkungen zu den anderen LAG´n in S-H; Vernetzungsstelle www.leaderplus.de
Gemeinden Fleckeby und Hummelfeld wurden entfernt
Gemeinde Boren und Damp wurden hinzugefügt
Integration Investitionsbank SH
Touristische Inhalte von schlei-ostsee.de wurden übernommen
Tourismus-Teaser auf der Startseite
Link „Hilfe“ mit Inhalt gefüllt

 

Herr Richter stellt den Anwesenden eine interaktive Karte der Schlei-Region siehe Anlage 1 vor (Realisierung Beginn 1. Quartal 2005). Durch Anklicken einzelner Rubriken (z. B. Kultur, Freizeit, Unterkünfte, Taxi, Geldautomaten etc.) erscheinen dementsprechend Punkte bzw. Symbole. Mit einem weiteren Klick auf den Punkt werden durch Öffnen eines Fensters weitere Informationen sichtbar. Diese interaktive Karte soll Thema einer gesonderten Sitzung der Projektgruppe werden, um unter anderem die einzelnen Kategorien festzulegen.

 

Des weiteren erläutert Herr Richter einen Vorschlag zur Designoptimierung siehe Anlage 2 herum, der von allen Anwesenden positiv bewertet und in dieser Form demnächst eingestellt wird.

Frau Köntges hat sich Anfang des Monats Gedanken über die einzelnen Punkte des Untermenüs Tourismus gemacht und eine Liste mit Anmerkungen/Vorschläge zur Optimierung erarbeitet, die gemeinsam in dieser Runde durchgesprochen wird:

 

Anreise: Verlinkung zum Routenplaner und zu bahn.de wird eingebaut, evtl. Integration eines Formulars (Fensters). Optimal ist eine topografische Übersichtskarte zur Orientierung der Gäste.

Camping: Bedarf der Vervollständigung in Bezug auf Adressen, Informationen (liefert Herr Blohm), Verlinkungen (www.vcsh.de/ www.urlaub-flensburg-schleswig.de) *

Erlebnis / Natur: NEZ Maasholm aufführen mit redaktionellen Inhalt, sowie Kontakt und Internetverlinkung (bereits ausgeführt); Verlinkung zur Schleischifffahrt (bereits ausgeführt)

Familienurlaub: Badespaß (Adressen vervollständigt), Strände (Verlinkung * einrichten), Abenteuerspielplätze ergänzen, Verlinkung zu Freizeitparks, Jugendherbergen, Fahrradverleih, Golf (bereits erfolgt)

Kontakt: Bis auf die Hotline (erreicht wird das Call Center Norden) streichen, Detaillierte Infos sollen an erste Stelle rücken (wird eingerichtet)

Mailumleitung von Info@schlei-ostsee.de: Bis zur Aufnahme der Tourismus GmbH werden die Mails in das Call Center Nord geleitet; in den darauffolgenden drei Monaten (Januar: Kappeln; Februar: Schleidörfer; März: Schleswig) könnten die eingehenden Mails an die Touristinformationen weitergeleitet werden, sofern Einverständnis unter den Teilnehmern der Arbeitsgruppe herrscht. (Herr Blohm und Frau Köntges klären dies ab und informieren die GLC)

Kunst, Kultur, Kulinaria: Verlinkung zu www.museen-sh.de * und www.kulturnetz-sh.de * (bereits erfolgt)

Newsletter: für den Bereich Wirtschaft wird die Funktion ausgeblendet, für den Bereich Tourismus wird die Funktion zum Ende des Jahres ausgeblendet, die Technik bleibt erhalten. Der letzte Newsletter wird einen Zeitraum bis ca. Ostern abdecken. Die Erstellung des Newsletters ab 2005 sollte Aufgabe der neuen Tourismus GmbH werden.

Pauschalen: Kontaktmail zu den Touristinformationen wird eingebaut

Buchungsanfrage: ist aktualisiert (die darin enthaltene Newsletterfunktion wird zum 31.12.04 gelöscht) Die URL (Bezeichnung der aufgerufenen Adressleiste des Browsers): erscheint kryptisch und ist daher nicht suchmaschinenfreundlich.

 

Die übrigen Punkte werden aufgeschoben und können von der Tourismus GmbH bearbeitet werden.

 

*Insgesamt betrachtet bedarf es einer grundsätzlichen Diskussion und Entscheidung der LAG, ob und in welcher Form eine Verlinkung zu anderen Internetportalen Schleswig-Holsteins weit stattfinden sollte. Einerseits besteht bei einer Verlinkung die Möglichkeit, das der Internetnutzer das Schleiportal verlässt und sich anderweitig orientiert, anderseits kann mit Verlinkungen der Informationsbedarf umfassender gedeckt und der Internetbenutzer zufriedener gestellt werden, ohne eine Fülle von Daten zusätzlich aufnehmen und pflegen zu müssen.

 

Es ist durch Herrn Richter abzuklären, ob eine Selektierung durch einen Filter bei einer Verlinkung zu anderen Internetportalen (insbesondere museen-sh) möglich ist, um nur die Informationen die für uns relevanten Orte zu erfragen.

 

 

2. Weiterverfolgung des Themas „Touristische Informationssäulen in der schlei-region“

Es ist geplant, für die ortsgebundenen Informationen computergestützte Informationssäulen einzusetzen. Welchen Nutzen derartige Infosäulen in der Region tatsächlich entfalten können, ist in der LAG schlei-region noch nicht klar definiert. Eine Studie der CAU Kiel soll nun den Nutzen von Infosäulen für die schlei-region untersuchen.

 

Herr Dr. Lehmhaus erläutert kurz die Projektbeschreibung, die in mehreren Teilabschnitten gegliedert ist:

 

Schritt 1: Funktion von Informationssystemen Mit dem Projekt werden zunächst die unterschiedlichen touristischen Informationssysteme auf ihre Funktion hin untersucht: gedruckte Informationen von Prospekten und Büchern, aber auch Infotafeln und Wegweiser, sowie interaktive Formen der Informationen wie Touristinfos, Dienste von Call Centern, Reise- und LandschaftsführerInnen, Informationen der Gastgeber. Ein weiterer Focus liegt auf dem Bereich Multimedia (Filme, Internetauftritte und –portale). Es soll herausgefunden werden, wer wann welche Informationen benötigt und auf welche Weise der Bedarf befriedigt werden kann. (Methoden: Literaturrecherche, Gespräche mit Touristikern)

 

Schritt 2: Informationssysteme in der schlei-region Es sollen die vorhandenen Informationssysteme in der schlei-region untersucht werden, im Mittelpunkt stehen die Fragen: Welche Systeme gibt es hier und wie gut können die Funktionen ausgefüllt werden? Wo gibt es Informationsdefizite? Welchen Mehrwert bringt das Aufstellen der Infosäulen? Welche Zielgruppen werden nicht erreicht? Welche Informationen müssen interaktiv gegeben werden und welche nicht? (Methoden: Auswertung der Bestandsaufnahme Mobilitätskonzept, ergänzende Besichtigungen, Befragung der Touristiker, SWOT-Analyse, Vorstellung und Diskussion in der Projektgruppe)

 

Schritt 3: computergestützt Informationssäulen In einem weiteren Schritt wird die Entwicklung der computergestützten Informationssäulen betrachtet. Sei wann gibt es solche Systeme und zu welchem Zweck werden sie eingesetzt? Wie ist das Entwicklungstempo? Auf welche Nutzer zielen welche Systeme? Welche Nutzergruppen sind ausgeschlossen? Welche Nutzergruppen unterscheiden sich deutlich? (Methoden: Literaturrecherche, ggf. Besichtigungen von Infosäulen oder Produktenwicklern / Hersteller)

 

Schritt 4: Die prinzipielle Standortfrage Vor dem erarbeiteten Hintergrund sollen prinzipielle Standortkriterien für Infotafeln/Leitsysteme, Touristinformationen und Infosäulen erarbeitet werden. (Vorstellung in der Projektgruppe)

 

Schritt 5: Der Mikrostandort

Im letzten Schritt sollen konkrete Standorte für Modellvorhaben (2-3 Pilotprojekte im Sommer 2005) und Vorschläge für weitere Standorte erarbeitet werden. Aus heutiger Sicht bieten sich folgende Gemeinden als Modelle an: Damp (Bereich Behinderte), Kappeln (Bereich Sportschifffahrt), Schleswig/Haddeby (Bereich Museen).

 

Die Projektgruppe empfiehlt einstimmig, den Projektantrag in der nächsten Sitzung der Lokalen Aktionsgruppe schlei-region vorzustellen und zu beschließen.

 

 

Nachdem keine weiteren Wortmeldungen vorliegen, bedankt sich Herr Feddersen für die gute Zusammenarbeit und schließt um 20.20 Uhr die Sitzung.

 

Protokoll: Geschäftsstelle schlei-region 20.10.2004


Dateien:
protokoll_ak_internet_19.10.04.pdf
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