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Erstellung eines virtuellen dreidimensionalen Modells der für die Landesgartenschau Schleswig/Schlei-Region relevanten Stadtteile (26.10.04)



Titel des Projektes:

Erstellung eines virtuellen dreidimensionalen Modells der für die Landesgartenschau Schleswig/Schlei-Region relevanten Stadtteile

 

Maßnahmenbereich:

Aufbau und Stärkung der regionalen Wertschöpfungskette

 

Projektträger:

Stadt Schleswig

 

Durchführungszeitraum:

19.07. - 31.10.2004

 

Gesamtkosten:

70.000,-- €

 

Finanzierung:

50% EU

25% Kommunale Mittel der an LEADER+ beteiligten Gemeinden

25% Stadt Schleswig

 

Projektbeschreibung:

Das Motto der Landesgartenschau Schleswig lautet „Historische Landesgartenschau Schleswig / Schleiregion – Der Mensch gestaltet Natur“. Die Landesregierung hat hierzu am 23. Juni 2004 die Bewerbungsleitlinien veröffentlicht. Die Bewerbungsunterlagen sollten bis zum 15.10.2004 eingereicht werden. Da es insgesamt 9 Bewerberstädte gab, hat die Stadt Schleswig zur nachhaltigen Unterstützung zur Präsentation der Gartenschauflächen ein virtuelles dreidimensionales Modell anfertigen lassen.

 

Für die Erstellung des Modells waren dreidimensionale Koordinaten der Topographie mit weiteren Zusatzattributen zu erfassen. Dabei wurde ein luftgestütztes (mittels Hubschrauber) kombiniertes System aus Laserscanner und hochauflösender kalibrierter Digitalkamera eingesetzt. So nicht erfassbare Gebäudefassaden wurden mittels Digitalkamera vom Boden aus aufgenommen. Aus dieser gewonnenen Vielzahl von Daten erstellte der Rechner mit den entsprechenden Programmen ein dreidimensionales Modell mit einer Genauigkeit von +/- 10 cm.

 

Die geplanten Gartenschauflächen in Schleswig bilden eine Gesamtfläche von 60,3 ha und sind gegliedert in die Bereiche:

 

- eintrittspflichtige Bereiche: Königswiesen bis Königsstraße, Schützenkoppel einschl. Nebenflächen, Barockgarten (insg. 26,3 ha)

- offener Bereich: Schlossinsel, Holmer Noor, Holm, Bibelgarten im St. Johanniskloster (insg. 34 ha)

 

Nach Abstimmung mit den Besitzern sollen die Gartenanlagen der Region von Louisenlund, Haithabu Wikingergarten, Gutsgartenanlage Hörst (Japanischer Garten) und Karlsburg mit einbezogen werden. Weiterhin sind angedacht, die Stadt Arnis (Rosen und Vorgärten), die Heringszäune in Kappeln, die Schleischifffahrt und Sportboote und den Schleiradwanderweg und evtl. die Partnerstädte mit einzubringen. Diese Aufstellung ist nicht abschließend, da der Prozess der Einwerbung dezentraler Projekte in der Schlei-Region noch läuft.

 

Bei der Abschätzung der Besuchererwartung geht man von 600.000 Personen aus. Verkehrstechnisch lehnt man sich an die bereits bewährten Konzepte der Großveranstaltungen auf den Königwiesen an, wobei einerseits die deutliche geringere Tagesbesucherzahl der LGS und andererseits die längere Veranstaltungsdauer berücksichtigt wird.

 

Die Landesgartenschau wird eine für den Besucher erleb- und begehbare Geschichte durch die Flora, die botanische und gartenbauliche Entwicklung der Menschheitskultur sein.

 

Am 14.12.2004 hat die Stadt Schleswig den Zuschlag für die Ausrichtung zur Landesgartenschau 2008 erhalten.


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Druckversion dieser Seite erstellen  nach oben Letzte Aktualisierung dieser Seite am 08.12.2005