"Von barocker Pracht zum häuslichen Ziergarten" ( 9.06.06)
Natur und Gärten in Schleswig
Spazier- und Informationspfad zur Vernetzung der Gartenattraktionen im Westen der Stadt Schleswig.
Titel des Projektes: Von barocker Pracht zum häuslichen Ziergarten -
Natur und Gärten in Schleswig
Spazier- und Informationspfad zur Vernetzung der
Gartenattraktionen im Westen der Stadt Schleswig
Maßnahmenbereich: Aufbereitung des historischen Potentials
Antragsteller: Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen
Schloß Gottorf
Durchführungszeitraum:08. März 2006 - 30. September 2006
Gesamtkosten: 47.000,-- €
Finanzierung: 50% Leader+
50% Eigenmittel
Projektbeschreibung:
Im Bereich nördlich von Schloß Gottorf finden sich zahlreiche gärtnerische und naturräumliche Anziehungspunkte, die bislang nicht als zusammenhängender Erlebnisraum erschlossen sind: Der Skulpturenpark auf der Schloßinsel, die Schloßallee durch das Noor nördlich des Burgsees, der Barockgarten mit dem Globushaus, der Wald mit dem Tiergarten und der Försterei an der Neuwerkstraße sowie das Volkskunde Museum mit dem kombinierten Zier- und Nutzgarten aus der Zeit um 1900 und dem Kaffeegarten des Museumscafés. Diese Anziehungspunkte werden bislang eher getrennt wahrgenommen – bis auf einige Hinweisschilder zum Globushaus gibt es keine Beschilderung, Hintergrundinformationen fehlen.
Ziel der Maßnahme ist eine verbesserte In-Wert-Setzung der bestehenden Attraktionen durch ein attraktives System von Informationspunkten, die der Wegweisung ebenso dienen wie der Hintergrundinformation für den Besucher.
Gleichzeitig würde mit diesem Projekt ein langjähriges Defizit ausgeglichen, indem endlich die völlig unzureichende Wegweisung vom Schloß zum Hesterberg nachhaltig verbessert würde. Als Werbung für das Volkskunde Museum hätte eine von Gottorf zum Hesterberg führende attraktive Fußgängerroute mit abwechslungsreichen, informativen Zwischenstationen eine herausgehobene Bedeutung. Für den Barockgarten, besonders aber für das Volkskunde Museum ist mit diesem Projekt eine sehr deutliche Zunahme an Spontanbesuchern zu erwarten.
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